Die Nacht ist kühl und feucht und am Morgen haben wir Kondenswasser im Zelt. Auch aussen ist alles feucht und auf der Zeltplane stehen Pfützen, das haben wir auf dieser Reise noch nicht erlebt. Wir warten bis alles von der Sonne getrocknet ist und packen zusammen. Es geht nach Swako wo wir für 3 Nächte ein Zimmer haben. Unterwegs schauen wir uns noch ein Wrack an und verschenken einige Lebensmittel an Damara People die an dem Ort versuchen zu leben.

Swakopmund ist eine richtige Stadt mit vielen Geschäften, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten aller Art. Wir kaufen uns auch gleich, quasi im vorbei fahren, einen kleinen Schraubenzieher, der Laptop ist defekt und muss repariert werden. Unser Secret Garden Guesthouse liegt sehr zentral und ist ordentlich, wir werden sehr freundlich aufgenommen. Mit unseren neuen Schraubenzieher öffen wir auch gleich den Laptop, es ist nur der Stecker für der Bildschirm etwas rausgerutscht. Drauf drücken und es geht wieder, super Sache und echte Erleichterung. Wir geben unsere Wäsche ab und gehen los die Stadt erkunden, auch haben wir noch einige Sachen auf der Einkaufsliste die wir besorgen wollen.

Am Abend gehen wir ins Kücki’s essen und danach an die Bar, hier gibt es wenigstens wieder alle Getränke, das muss man ausnutzen. Es wird sogar gewürfelt, und wir spielen mit einem deutschstämmigen Namibier Chicago, es ist fast schon wie zu hause. Auch die Temperaturen erinnern mehr an Deutschland als an Afrika, wir haben tagsüber lange Hosen, Pulli und Winterjacke an.