Nach einer ruhigen Nacht stehen wir mit dem Sonnenaufgang auf, da das gesamte Gelände eingezäunt ist hatten wir keinen Besuch heute Nacht. Wir machen uns direkt fertig für unseren Bush-Walk heute, unserem Ranger holt uns mit einem Jeep ab und wir fahren einige Kilometer in die Steppe. Wir bekommen Wasserflaschen und der Ranger läd sein Gewehr durch, wir sind in freier Wildbahn und eine Begegnung mit Raubtieren ist nicht ausgeschlossen. Auf der ca. 1 1/2 stündigen Tour erfahren wir einiges über Pflanzen und Gegend. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, das hinter jedem Gebüsch im unübersichtlichen Gelände eine Gefahr lauern kann. Aber außer einer Herde Gnus sehen wir keine größeren Tiere.
Nach einem guten Frühstück am Auto geht es wieder in den Nationalpark, heute geht es nach Nordosten. Wir fahren etliche Wasserlöcher an, mit wechselndem Erfolg. An einigen Stellen gibt es nicht oder nur wenig zu sehen, aber an 2 Stellen sehen wir wieder Elefanten.
Einmal geht sogar ein Elefant vor uns auf der Straße und wir müssen warten bis er ins Gelände abbiegt.
Die Gegend ist sehr flach und in der Regenzeit bilden sich hier große flache Seen.
Am Abend sind wieder die Giraffen am Wasserloch auf unserer Campsite zu Gast und können sehr gut von der Terrasse aus beobachtet werden.
Abendessen gibt es heute selbst gekocht am Auto, wir müssen unsere Vorräte aufessen, bevor sie schlecht werden.
