Samtag 06.08., Fahrt zum Etoscha Safari Camp

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück fahren wir erstmal zum Spar von gestern, einkaufen was wir so für die nächsten Tage brauchen, im Etoscha-Nationalpark gibt es kaum Einkaufsmöglichkeiten.
Dann fahren wir gegen 9 Uhr los und kommen auch recht schnell aus der Stadt raus, dann geht es eigentlich immer nur die Hauptstraße B1 in Richtung Norden. Bis auf den einen Abzweig, den wir natürlich prompt verpassen und 60km später feststellen, das wir Richtung Swakopmund und Meer fahren. Naja, nicht so schlimm, es gibt ja noch ein paar prima Abkürzungen Richtung Etoscha und so fahren wir am ersten Tag direkt 150km Schotterpiste. Am Anfang etwas zögerlich, doch dann gab Katrin das Motto „don’t be gentle its a rental“ aus und ich den Tempomat auf 85 und es ging ordentlich vorwärts. Der Ford fährt sich etwas schwammig, steckt aber Wellblech und Schlaglöcher easy weg. So kommen wir trotz Umweg und Schotterpiste noch früh in der Campsite an. Es ist ein schönes Gelände mit grünem Rasen, ordentlichen Sanitärgebäuden und Stromversorgung an den Stellplätzen.
Abends gehen wir noch kurz in den kleinen Pool (Wasser ist ziemlich kalt), und nach unserem selbstgekochten Essen an die Bar. Eine Drei-Mann-Combo gibt ihr bestes (oder was sie dafür halten) am kleinen Lagerfeuer und macht Stimmung. Da jemand von den Gästen Geburtstag hat, gibt es noch einen Umzug des gesamten Personals aus Theke, Küche, Bedienung und Band mit einem grossem Hallo, echt afrikanische Fröhlichkeit. Von einigen „erfahrenen“ Afrikareisenden bekommen wir Tips für den nächsten Tag, an welchen Wasserlöchern man am besten Tiere beobachten kann. Als wir nach etlichen Bier und Gin zurück zu unserem Platz gehen, sehen wir noch ein Dik-dik und ein Zebra, okay man ist halt in Afrika.

Nachmittags am Pool in der Etoscha Safari Camp Site, was für ein Stress.

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