Nach dem Frühstück in der Lodge geht es auf die letzten 300km bis Windhoek. wir geben ordentlich Gas, das Auto soll um 11:30Uhr bei der Autovermietung sein. Die Fahrt geht wie schon gestern fast nur geradeaus.
Es gibt eine Punktlandung, 11:38Uhr bei Savanna mit den geforderten 70l Sprit im Tank. Alles am Auto ist okay, nur unser vorderes Nummerschild liegt noch irgendwo im Moremi-Park, das ist aber kein Problem.
Unser Fazit mit der Savanna Autovermietung und dem Ford Ranger 2,2l:
– das Auto war sehr gut, weil auch nagelneu. Wir sind nirgends hängen geblieben, nur einmal mussten wir im Sand für ein paar Meter den 4L-Gang mit Sperre verwenden. Die meiste Zeit fuhren wir Off-Road mit 2H ohne ESP, das ist normalerweise ausreichend.
– das Tankvolumen mit 140l war super, wir sind damit über 1200km weit gekommen, so hatten wir nie ein Problem mit den Entfernungen zwischen den Tankstellen
– die Ausrüstung war nicht neu, aber funktional und in Ordnung
– die zwei Gasflaschen waren ausreichend und beide nach der Fahrt noch nicht leer.
– der 80l-Wassertank war auch ausreichend und musste von uns nicht nachgefüllt werden
– das Dachzelt war schon älter aber okay, man konnte beim Umklappen die Schlafsäcke und Kissen drin lassen. Mit einiger Übung ging das Auf- und Abbauen dann ruckzuck, man muss allerdings ein bißchen auf den Reifen rumklettern.
– die Einweisung war umfangreich und kompetent, es wurde alles ausreichend erklärt.
– die Rückgabe war unkompliziert und es gab keine Nachforderungen wegen des fehlenden Nummernschildes oder einiger sicherlich vorhandenen kleinen Kratzer. Nach der Rückgabe wurden wir mit dem gesamten Gepäck in unsere neue Unterkunft gebracht. Auch Katrin’s Transfer zum Flughafen am 27.08. wird von Savanna durchgeführt.
Wir sind rundum zufrieden, leider hatte Savanna für den zweiten Teil unserer Reise kein Auto mehr frei, mal sehen ob unserer neuer Autovermieter das Niveau halten kann.
Unsere Unterkunft für die nächsten Tage liegt mitten in Windhoek, ein 2-Zimmer Appartment mit Selbstverpflegung. Aber heute Abend gehen wir erstmal in Joe’s Beerhouse, ein „must go“ in der Stadt. Der Laden ist riesig und originell dekoriert, essenstechnisch gibt es fast alles. Wir halten uns aber an „Game“-Fleisch und essen heute Zebra, Kudu, Krokodil, Springbock, Oryx. Schnitzel und Haxen gibt es auch zu hause. Das Essen ist richtig gut, kein Wunder dass in dem Laden ordentlich was los ist.
Kudo/Oryx/Springbock/Krokodil Spieß

Zurück geht es mit dem Shuttle-Service von Joe’s für 150 N$, ungefähr 10€, denn zu Fuß gehen im Dunkeln ist angeblich zu gefährlich.