Donnerstag 18.08., Savuti Camp und Game Drive

Die Nacht war ruhig, keine Tiere im Camp. Wir frühstücken und verabschieden uns Axel und Jeannette, die früher los wollen. Dann fahren auch wir die paar Kilometer bis Savuti.
Auf dem Weg halten wir noch an einem Wasserloch, wo noch die Reste eines Elefanten liegen und die Marabus und Geier auf Nachschub warten. Wie wir später erfahren, habe Löwen den Elefanten gerissen. Die Löwen in der Gegend von Savuti haben es nämmlich gelernt auch Elefanten erfolgreich zu jagen.

Aber es gibt auch schönere Anblicke und Gerüche am Weg, wir sehen eine Giraffe mal wieder ganz nah.


Die wenigen Kilometer ziehen sich aber etwas, da die Piste sehr sandig und schlecht ist, hier hat der Ford mal richtig im Allrad zu kämpfen.

Der Sand ist nicht sehr tief, aber die Wellen darin sind extrem nervig


Doch sowas kann uns nicht aufhalten und wir sind noch vor mittg in Savuti, wo wir zu unserer Überraschung die beiden Münchner wieder sehen. Sie haben doch noch einen Platz ohne Reservierung bekommen und stehen direkt auf dem Platz neben uns. Spontan entschießen wir uns später zusammen einen Game Drive durch die Gegend zu machen, die beiden habe deutlich bessere Landkarten dabei und mit zwei Wagen kann man sich auch besser im Notfall helfen.

Wir fahren ca. 3 Stunden durch die Gegend sehen etliches an Tieren, mehrere Wasserlöcher, Felszeichungen und wieder Elefanten aus nächster Nähe als wir eine grossen Baobab besuchen.

Wir treffen auch ein paar Südafrikaner mit 4 Geländewagen, die Tee-time an einem Wasserloch machen und uns erzählen, das letzte Nacht im Camp Hyänen und Dachse gesehen worden sind, was besonders Katrin in ihren „Ground Tent“ besonders erfreut.

Am Abend sitzen wir am Feuer zusammen, trinken was und tauschen Geschichten aus. Es ist ein sehr netter Abend, so sollte es eigentlich immer sein.
Als wir dann in unsere Schlafsäcke krabbeln, habe wir noch die Geschichten von Dachsen und Hyänen im Kopf, mal sehen was die Nacht bringt. Es bleibt aber alles ruhig, nur ein Elefant läuft ca. 6m an unserem Schlafplatz vorbei und macht sich geräusvoll am Grün der umliegenden Bäume zu schaffen. Einfach nicht zu vergleichen mit einem Dachs, der am Zelt nagt, ein Elefant ist da eigentlich eher harmlos.
Obwohl sie hier wohl schon andere Erfahrungen gemacht haben, denn der Toilettenbereich ist von einen soliden Wall mit Betonmauer umgeben, erinnert so ein bisschen an Jurrassic Park und die Wasserstellen an den Stellplätzen sind in Betonklötzen versteckt. Vor einigen Jahren haben wohl Elefanten auf der Suche nach Wasser die alte Anlage komplett zerstört.

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