Am Morgen werden wir von den Rufen der Vögel und dem Schnauben der Hippos geweckt und machen uns nach dem Frühstück auf in den Mahango Bwabwata-Nationalpark. Der Park ist nur 2km entfernt und recht klein. Auf Pisten mit Sand und tiefen Bodenwellen geht es erst am Okawango entlang, Katrin übt ein bisschen Offroad-Fahren und macht es ganz gut. Wir sehen etliche schon bekannte Tiere, aber auch Warzenschweine, Krokodile und Flußpferde, zudem gibt es etliche stattliche Bäume zu sehen.
Auf der weiteren Fahrt zu einem Wasserloch haben wir einige Stellen mit tiefem Sand und der Ford muss ordentlich ackern. Aber wir werden dafür mit einer Elefantenherde, Giraffen und 2 ganz nahen Straußen belohnt.
Um 13Uhr sind wir schon wieder zurück und machen uns mal einen gemütlichen Nachmittag. Beim Kochen sind uns schöne glänzende Vögel behilflich, die die Krümel wegräumen. Während die Mädels am Pool liegen, schreibe ich am PC und schaue auf der anderen Flußseite den Hippos beim Grasen zu.
Um 16:30Uhr fahren wir mit einem kleinen Boot den Okawango flußabwärts und sehen jede Menge Vögel, einen Waran und natürlich Flußpferde ohne Ende. An der Grenze zum Nationalpark müssen wir wenden und fahren nun gegen die untergehende Sonnen zurück. Einmal kommen wir wohl ein paar Hippos zu nah und werden ein paar Meter verfolgt, aber unser Yamaha Aussenborder ist dem Hippos im Spurt klar überlegen (Gott sei Dank!).
Wir erleben noch den Sonnenuntergang auf dem Fluß oberhalb unserer Lodge und sehen 2 ELefanten am Wasser. Der Vollmond ist aufgegangen und es ist eine sehr schöne Stimmung am Okawango, das ist Afrika.
Nach der Bootsfahrt haben wir noch ein 3-Gänge Menue mit Zebra-Lasagne, schmeckt uns allen ausgezeichnet, der Koch ist wirklich gut. Dann noch ein Gin-Tonic am Lagerfeuer und der Urlaubsstress hat für heute ein Ende.
