Die Nacht war ruhig und am Morgen geht es ausgeruht weiter, wir fahren zur Elephant Rock Campsite am Brandberg. Wir sind mal gespannt, ob wir das finden und ob es die Campsite überhaupt noch gibt, sie war nur auf Google Maps zu sehen. Also mit frischem Mut über Gravelroads gen Nordwesten. Die Campsite gibt es tatsächlich und ist einfach zu finden, weil direkt an der Piste. Sie ist einfach, aber schön angelegt. Die Wege sind mit weißen Steinen abgetrennt und man versucht mit einigem Erfolg Kakteen zur Verschönerung zu pflanzen. Wir bekommen die Campsite 1 direkt in einer Felsenbucht und mit einer überdachten Terrasse. Dusche und Toilette sind direkt dabei vorhanden, einfach aber okay.

Da es noch früh am Tag ist, machen wir uns auf, die Numas-Schlucht zu suchen, dort soll es eine Quelle und Felszeichnungen geben. Schlossi wusste aus Google maps ungefähr, wo die Schlucht ist, und Tracks4Afrika zeigte uns Pisten an, die dort hin führen. Also fahren wir über Fahrspuren und Flussbetten an das angepeilte Ziel und finden tatsächlich den Eingang zur Schlucht. Dann folgt mal wieder eine kleine Wanderung, dem Flussbett folgend gehen wir durch die Schlucht, die wir uns etwas enger und höher vorgestellt hatten. Nach ca. 2,5km finden wir auch die „Numas Fontain“, derzeit nur zwei Wassertümpel mit etwas Grün drum rum und vielen Vögeln.

wir haben einen neuen Freund und der Frühling kommt
Auf dem Rückweg „einfach immer nur dem Flußbett entlang“, wären wir fast an unserem Auto vorbei gelaufen. Man muss wirklich immer aufpassen in diesem Gelände.
