WIr stehen zeitig auf, denn um 8.00Uhr sollen wir abgeholt werden zu unserem Flug um 9.00Uhr. Am Airport sollen wir mit unserem Pass ganz regulär durch den Security-Check. Soweit die Theorie. Als um 8.20Uhr noch immer kein Shuttle aufkreuzt, falten wir in aller Eile das Dachzelt zusammen und machen uns selbst auf den Weg. Gegen 8.40Uhr treffen wir ein, man sagt uns, der Fahrer sei gerade am Camp eingetroffen?! Mit Pass und Ticket geht es zügig durch die Security und dann mit einem Kleinbus direkt zum Heli mit vier Sitzen und ohne Türen!!

Unser netter Pilot heißt Bart und ist Holländer. Nach einer recht knappen Sicherheitseinweisung steigen wir ein und gurten uns (freiwillig) an. Über Kopfhörer und Mikro können wir während des Fluges miteinander sprechen. Dann geht es auch schon los. Nach sanftem Start geht es zunächst über Farmland zum „Buffalo fence“, dieser soll wegen der Maul- und Klauenseuche Wildtiere vom Weidevieh trennen. Dahinter beginnt das Delta.
Der Flug fühlt sich an wie eine Mischung aus Motorradfahren ohne Helm und Achterbahn, dabei ist es sehr windig. Die Aussicht über das Delta ist grandios, wir sehen Zebras, Gnus, Elefanten, Giraffen, Flußpferde und einen Schakal. Der Pilot gibt interessante Informationen, beantwortet unsere Fragen und dreht extra Runden über interessanten Spots bzw. Tieren.
eine Herde Büffel



Nach 45 Minuten ist dieses Wahnsinns-Erlebnis zu Ende und es geht im Tiefflug zurück zum Airport. Wir fahren noch immer geflasht zurück zur Campsite und machen Brunch. Den Rest des Tages verbringen wir relaxed mit Schreiben, Lesen, am Pool. Nach einer heißen Dusche gibt es Abendessen, Grillgemüse mit Couscous, die Reste müssen weg, denn in unserer nächsten Unterkunft in der Kalahari haben wir Zimmer mit Abendessen und Frühstück.